Meine Garage:
Meine Garage:
WÄHLE DEIN FAHRZEUG
Fahrzeugauswahl nach KBA-Nr.
WÄHLE DEIN FAHRZEUG
Fahrzeugauswahl nach KBA-Nr.
Mein Konto
Merkzettel
Artikelvergleich
Motoröl gewährleistet die Schmierung der beweglichen Teile des Motors und reduziert die mechanische Reibung. Das Schmieren der mechanischen Bauteile ist gleichzeitig auch ein Schutz vor Korrosion. Ferner ist das Öl auch für die Kühlung des Motors zuständig. Ein hochwertiges Motoröl trägt somit erheblich zur Leistungssteigerung des Motors bei. Infolge der Verbrennungen im Motor setzen sich Rückstände ab, die das Motoröl allmählich verschmutzen und verdicken. Auch eindringender Staub und feinste Metallspäne finden letztlich ihren Weg in den Ölkreislauf. Autos, die häufig nur auf Kurzstrecken unterwegs sind, erreichen nicht die notwendige Temperatur, um den Kraftstoff komplett zu verdampfen. Dies hat zur Folge, dass Kraftstoff in den Motorölkreislauf gelangt und das Öl verdünnt. Deshalb ist es ratsam, die Wartungsintervalle der Fahrzeughersteller genau zu befolgen und regelmäßig das Motoröl zu wechseln!
Grundsätzlich unterscheiden sich Motoröle in vollsynthetische und teilsynthetische Öle, sowie in Mineralöle. Mineralöle sind die ursprüngliche Variante und finden heute nur noch in Oldtimern und Fahrzeugen älterer Bauart Verwendung. Sie wurden speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Motors abgestimmt, um die bestmögliche Leistung und Schutz zu gewährleisten. Teilsynthetische Motoröle weisen dagegen einen Anteil von mindestens 10 % an Syntheseölen auf. Die restlichen Grundöle bestehen aus Mineralölen. Der Anteil an Mineralölen wird dazu verwendet, um die Additive im Öl aufzulösen. Durch die Integration von Zusatzstoffen erzielen teilsynthetische Motoröle eine Optimierung ihrer Eigenschaften und bleiben dabei bei der Produktion deutlich kostengünstiger als vollsynthetische Öle.
Vollsynthetische Motoröle bestehen im Gegensatz dazu hauptsächlich aus Syntheseölen und nur zu einem geringen Anteil aus Mineralölen. Der kleine Anteil an Mineralölen wird auch hier dazu verwendet, um die Additive im Öl aufzulösen. Das Öl ist weitestgehend aus hochwertigen Grundölen aufgebaut, die einen Anteil von circa 75 - 80 % ausmachen, ergänzt um ca. 20 - 25 % Additive. Synthetische Öle erfordern einen anspruchsvolleren Herstellungsprozess, da die Ausgangsstoffe für die Grundöle aufwendiger verarbeitet werden müssen, um die gewünschte Qualität sicherzustellen. Dies beinhaltet zum Beispiel das Entwachsen, Entschwefeln und Hydrocracken. Durch das Hinzufügen von ausgewählten Additiven werden die Eigenschaften des Motoröls verbessert. So weisen synthetische Motoröle unter anderem einen geringeren Ölverbrauch, bessere Kaltstarteigenschaften und eine höhere thermische Stabilität auf. Vollsynthetische Schmiermittel bieten zusätzlich eine erhöhte Schutzwirkung gegen Verschleiß, eine verbesserte Beständigkeit gegen Alterung und eine hervorragende Kälteverträglichkeit.
Es war früher nötig, verschiedene Motorenöle für die jeweilige Jahreszeit zu verwenden, heutzutage sind Mehrbereichsöle gebräuchlich, die ganzjährig genutzt werden. Die Viskosität gibt Aufschluss darüber, wie sich das Motoröl verhält. Dieser Wert wird angegeben beispielweise als 5W30. Das Öl soll beim Kaltstart dünn genug sein, um schnell alle Teile zu schmieren und dickflüssig genug, um im heißen Zustand immer noch eine hohe Schmiersicherheit zu bieten. Je niedriger die Zahl vor dem W ist, desto dünnflüssiger ist das Motoröl im kalten Zustand. Je größer die Ziffer nach dem W, desto weniger verflüssigt sich das Öl bei großer Hitze. Das W steht übrigens für "Wintereignung". Höhere Viskositätswerte lassen auf zähflüssigeres Motoröl schließen, niedrigere Werte auf dünnflüssigeres.
Welches Motorenöl man somit nachfüllen muss, richtet sich nach der SAE-Viskositätsklasse. Jene muss gleich sein wie bei dem bereits eingefüllten Motoröl. Es sollten keine Motoröle unterschiedlicher SAE-Klassifizierungen gemischt werden. Sie könnten sich gegenseitig in ihrer Wirkung neutralisieren und die Funktion beeinträchtigen. Die Wahl des richtigen Motoröls orientiert sich außerdem an den amerikanischen API-Spezifikationen oder an den für Europa relevanten ACEA-Spezifikationen. Gemäß der Bauweise des Motors unterteilt man die ACEA-Spezifikationen in A-, B-, C- und E-Klasse:
Diese ACEA-Spezifikationen beschreiben das Leistungsvermögen des Motorenöls auf der Grundlage von Motorprüfläufen im Testlabor. Seither wurden die ACEA-Spezifikationen erweitert. Ab Mai 2021 existieren nun auch A7/B7 Spezifikationen für High-SAPS Motoröle (Sulfatasche-Phosphor-Schwefel), die für Fahrzeuge ohne Partikelfilter gedacht sind. Im Gegensatz dazu wurde die neue ACEA-Klasse C6 für Low-SAPS Motoröle** festgelegt, die für Fahrzeuge mit Partikelfilter entwickelt wurden. Mit diesen neuen Versionen möchte man weiter auf die gestiegenen Anforderungen an moderne Motoröle reagieren. Schwerpunktmäßig wird hierbei auf die Low Speed Pre-Ignition (LSPI), den Verschleißschutz und die Sauberkeit von Turboladern abgezielt.
LSPI ist eine Schwierigkeit, die infolge des „Downsizing“ der Motoren auftritt, wo mehr Leistung erzielt wird, trotz eines reduzierten Hubraums und erhöhten Ladedrucks. Moderne Motorenöle müssen neben diesen wachsenden Anforderungen den Emissionsausstoß reduzieren und gleichzeitig eine höhere Motorleistung gewährleisten. Die Einführung der neuen ACEA-Spezifikationen bewirkt, dass die zulässigen Klassen A3/B3 und C1 dafür nicht mehr weitergeführt werden. Neben den bereits genannten internationalen Klassifikationen erheben die meisten Fahrzeughersteller jedoch noch eigene Freigaben und Normen. Die unterschiedlichen Motorenkonzepte und spezielle Tests der Fahrzeughersteller bestimmen die Herstellerfreigaben für Motoröle. Die Bezeichnungen variieren je nach Hersteller, hier ein paar Beispiele:
Diese vom Hersteller festgelegten Normen und Freigaben definieren, welches Motoröl geeignet ist. Sie sind zudem für Garantieansprüche von Bedeutung, da diese nur mit dem korrekten Motorenöl beansprucht werden können. Motoröl übernimmt zusammengefasst die Aufgaben der Schmierung, Kühlung und Abdichtung im Citroen C3. Hierfür sollte das Motorenöl mit dem jeweiligen Fahrzeug kompatibel sein. Ob Du ein voll- oder teilsynthetisches Motoröl benötigst, mit hoher oder niedriger Viskosität oder in der Longlife-Variante - W+S Autoteile bietet Dir dafür die passenden Lösungen. Unser Sortiment an Motorölen wird von namhaften Herstellern bereitgestellt. Überragende Qualität und eine hohe Kompatibilität sind somit gegeben.
Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass das neue Motoröl dieselben Spezifikationen und Herstellerfreigaben erfüllt wie das vorherige. Es ist dabei nicht erforderlich, die gleiche Marke zu verwenden. Um für den Citroen C3 das richtige Motoröl zu kaufen, sind folgende Faktoren wichtig:
Im Handbuch des Autos steht, welches Motoröl in welcher Menge für das Fahrzeug benötigt wird. Ein Blick auf den Ölzettel im Motorraum gibt Aufschluss über das zuvor eingefüllte Motoröl.
Sogenannte Longlife-Öle sind heutzutage ebenfalls verfügbar. Ziel dieser Öle ist es, die Intervalle der durchzuführenden Ölwechsel hinauszuzögern. Dies wird durch die Zugabe verschiedener Zusätze gewährleistet, die auch als Additive bezeichnet werden. Auch bei hohen Temperaturen behalten die Öle ihre optimale Schmierleistung. Daher zeichnen sich Longlife-Öle durch ihre Dünnflüssigkeit aus und haben oft die SAE-Klasse 5W30. Jedoch lassen sich nicht sämtliche Fahrzeuge auf Longlife-Öle umstellen. Auch diese Information muss vom Hersteller im Serviceheft hinterlegt werden. Falls ein Fahrzeug die Verwendung von Longlife-Ölen vorsieht, ist es ratsam, nur solche zu verwenden. Falls keine Longlife-Öle verwendet werden, müsste das Motoröl ansonsten früher gewechselt werden als vom Hersteller vorgesehen.
Wir legen bei der Auswahl unserer Motoröle besonderen Wert auf eine exzellente Qualität und eine hohe Kompatibilität. Daher bieten wir ausschließlich Motorenöle von namhaften Herstellern an. Die von uns geführten Marken haben langjährige Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Ölen. Sie entwickeln ihre Produkte immer weiter, so dass die Motoröle stets die Anforderungen der Autobauer erfüllen, wenn nicht sogar übertreffen. Technologische Neuerungen finden bei ihnen ebenfalls Beachtung. Etliche Autobauer bevorzugen diese Hersteller, weswegen viele der Motoröle als Erstausstattung in die Autos eingefüllt werden.
Wichtige Hersteller für Motoröl für den Citroen C3 sind:
Es ist ratsam, bei jedem Ölwechsel auch den Motorölfilter zu wechseln, da dieser dafür sorgt, dass die Verunreinigungen des Öls beseitigt werden. Bei uns findest Du dazu auf die jeweiligen Fahrzeuge abgestimmte Ölwechsel-Sets. Diese beinhalten sowohl das benötigte Motorenöl in korrekter Menge als auch den fahrzeugspezifischen Motorölfilter. Im Falle der Aufbewahrung eines geöffneten Behälters mit Motoröl ist zu empfehlen, die Lagerung nicht länger als ein Jahr andauern zu lassen. Das Altöl muss stets fachgerecht entsorgt werden.
Außer dem Zustand des Öls ist auch der Ölstand stetig zu kontrollieren. Durch den Betrieb nimmt die Menge des Motoröls stetig ab. Da bewegliche Elemente nicht völlig gas- und öldicht verschlossen sind, ist immer ein geringer Ölverlust zu verzeichnen. Außerdem kommt hinzu, dass ein Teil des Öls im Verbrennungsraum verdampft und verbrennt. Daher empfiehlt es sich, in regelmäßigen Intervallen und insbesondere vor längeren Fahrten den Ölstand zu überprüfen und bei Bedarf Öl nachzufüllen. Deutliche Schwankungen treten auf, wenn ein Ölleck entstanden ist. Eine Öllache unter dem Fahrzeug ist ein deutliches Anzeichen dafür. Das Fahrzeug muss dann umgehend in einer Werkstatt untersucht werden.