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Mit Reifendrucksensoren den richtigen Reifendruck

Welche Arten vom Reifendruck-Kontrollsystem gibt es und kann man RDKS Systeme nachrüsten?
Was ist zu beachten, wenn man Reifendrucksensoren kaufen möchte?

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Art.Nr.: A28995W035
Hersteller: RENAULT
Teilenummer: 40 70 04C B0B
Baugruppe: Räder
Mengeneinheit: Stück
Verwendung: Reifendruck-Kontrollsystem
UVP 45,33 EUR 39,64 EUR

inkl. gesetzl. MwSt., zzgl. Versandkosten

derzeit nicht verfügbar

Art.Nr.: A06652W717
Hersteller: RENAULT
Teilenummer: 40 70 04C B0B
Paket-Lieferumfang:
  • 4x Radsensor, Reifendruck-Kontrollsystem Stück - RENAULT 40 70 04C B0B
135,63 EUR

inkl. gesetzl. MwSt., zzgl. Versandkosten

derzeit nicht verfügbar
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Welche Arten vom Reifendruck-Kontrollsystem gibt es und kann man RDKS Systeme nachrüsten?


Zu wenige Menschen achten selbst auf den Reifendruck der Räder am Fahrzeug. Dadurch kann es sein, dass sie mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs sind. Damit verbrauchen sie mehr Kraftstoff, verschleißen die Reifen schneller, wird der Bremsweg länger und kann die Fahrstabilität beeinträchtigt sein. Abhilfe schaffen Reifendrucksensoren, kurz auch RDKS oder Luftdrucksensor, Radsensor oder Reifensensor genannt.
Das Reifendruck-Kontrollsystem ist seit dem 01. November 2014 für alle Neuwagen Pflicht (Neuwagen der Klassen M1 und M1G). Reifensensoren überwachen den Reifendruck automatisch und informieren rechtzeitig bei einem Druckverlust. Auf dieser Seite stellen wir Dir die beiden Arten vom Reifendruck-Kontrollsystem vor. Ebenso geben wir Tipps, was zu beachten ist, wenn man Reifendrucksensoren kaufen möchte und beantworten die Frage, ob man RDKS Systeme nachrüsten kann.

Was ist zu beachten, wenn man Reifendrucksensoren kaufen möchte?

Unterschieden wird in das direkt messende Reifendruck-Kontrollsystem (aktives RDKS) und das indirekt messende Reifendruck-Kontrollsystem (passives RDKS). Beide haben wir in der folgenden Tabelle gegenübergestellt:

direkt messendes RDKS indirekt messendes RDKS
Beschreibung Die Luftdrucksensoren sind im Inneren des Reifens entweder am Ventil oder im Felgenbett des Reifens angebracht. Das Motorsteuergerät empfängt in regelmäßigen Zeitabständen per Funk Informationen von den Druck- und Temperatursensoren. Dieses System kontrolliert die Raddrehzahlen des Fahrzeugs. Die Informationen werden von den Sensoren des Antiblockiersystems bereitgestellt. Das System bezieht sich auf die Drehzahl eines Rads im Vergleich zu den anderen Rädern. Alternativ erfolgt die Messung über die Traktionskontrolle, die die Schwingungen zwischen Reifen und Felgen prüft, da diese druckabhängig sind.
Vorteile Die Radsensoren können den aktuellen Reifendruck genau ermitteln und warnen auch bei zu hoher Temperatur. Die Reifensensoren registrieren schleichenden wie auch plötzlichen Druckverlust. Ebenso messen sie auch, wenn das Auto steht. Auch andere Signale der Reifen wie die Beschleunigung werden von der Software analysiert.
Nachteile Luftdrucksensoren müssen in einer Fachwerkstatt eingebaut werden und man benötigt für jeden Reifensatz separate Reifendrucksensoren. Ein gleichzeitiger Druckverlust aller Reifen kann bei dieser Messung nicht festgestellt werden, da es nur die Unterschiede misst. Eine Nachrüstung ist nicht möglich. Bei manchen Fahrzeugen ist eine erneute Kalibrierung nach einem Reifenwechsel nötig. Es gibt beim ABS keine Auskunft darüber, welches Rad den Luftdruck verliert, nur über die Traktionskontrolle. Messungen sind nur im fahrenden Zustand möglich.
Einige Fahrzeughersteller, die das jeweilige RDKS bevorzugen BMW, Mini, Ford, Hyundai, KIA, Opel, Porsche und Renault Seat, Skoda, Mazda, Honda, Audi und VW

Ältere Autos muss man nicht mit RDKS nachrüsten. Das Reifendruck-Kontrollsystem ist nur bei Neuwagen Pflicht. Für alle Fahrzeuge, für die es verbindlich ist, ist ein RDKS bereits ab Werk enthalten. Wer dennoch auch ältere Fahrzeuge mit einem RDKS nachrüsten möchte, für den kommt das direkt messende RDKS in Frage. Dazu ist im Allgemeinen der Besuch einer Fachwerkstatt notwendig, da man häufig die Reifendrucksensoren anlernen muss. Hierzu werden spezielle Programmiergeräte verwendet. Doch nicht bei jedem Fahrzeug ist das Reifendrucksensoren Anlernen in der Werkstatt notwendig.
Das variiert je nach Hersteller. Bei manchen Fahrzeugen erfolgt das Reifendrucksensoren Anlernen während der ersten Fahrt von selbst. Auch ein manuelles Anlernen über das Menü im Fahrzeug ist möglich. Dieser Prozess wird im Fahrzeughandbuch genauer beschrieben. Da viele Autofahrer sich wenig um den Luftdruck ihrer Reifen kümmern, ist es ratsam auch bei älteren Fahrzeugen das RDKS nachzurüsten. Das optimiert auch bei älteren Fahrzeugen den Spritverbrauch und die Fahrsicherheit.

Was ist zu beachten, wenn man Reifendrucksensoren kaufen möchte?


Wer einen Reifendrucksensor kaufen möchte, sollte als erstes sein Fahrzeug auswählen, da die Luftdrucksensoren sich von Fahrzeug zu Fahrzeug unterscheiden. Wir haben ein umfassendes und hochwertiges Sortiment an Reifensensoren vieler namhafter Teilehersteller beispielsweise von Schrader, VDO, Herth+Buss sowie HUF. Viele dieser Radsensoren werden direkt als Erstausrüsterteile verwendet, das heißt, sie werden von den Autobauern ab Werk eingebaut. Die anderen Teilehersteller bieten die Radsensoren in vergleichbarer Qualität und erfüllen somit alle Vorgaben der Fahrzeughersteller. Falls Du Dir nicht sicher bist, welche Reifendrucksensoren Du kaufen sollst, melde Dich gerne mit der Fahrzeugidentifikationsnummer bei unserem Kundenservice.