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Der Keilriemen stellt ein wesentliches Bauteil im Motor dar. Oft wird er als Keilrippenriemen, Rippenriemen, Antriebsriemen oder Treibriemen bezeichnet. Der Riemen dient dazu, die Kraft vom Motor auf sogenannte Nebenaggregate wie die Lichtmaschine, den Lüfter, die Wasserpumpe und die Servolenkung zu verteilen. Dieses Ziel wird erreicht, indem der Rippenriemen über verschiedene Spannrollen gespannt wird. Die Kolbenbewegung wird durch die Kurbelwelle in Rotation umgewandelt. Durch diese Rotation wird eine Riemenscheibe in Bewegung gesetzt, die wiederum den Keilriemen und die weiteren Scheiben samt zugehörigen Aggregaten aktiviert. Mehrere Führungsrollen, Spannrollen und Umlenkrollen gewährleisten, dass der Riemen verlässlich an seinem Platz bleibt und die notwendige Spannung beibehält.
Das ursprüngliche Design des Keilriemens ist innen entweder glatt oder hat Querrillen, die für die Reibung auf den Rollen sorgen. Dies bewirkt, dass er leider weniger stabil in der Führung bleibt. Es kommt deshalb häufig vor, dass er verrutscht oder sich verzieht. Aus dem Grund wurde der Keilrippenriemen entwickelt. Der Rippenriemen hat nebeneinander liegende Längsrillen, die es ermöglichen, dass der Riemen besser auf den Rollen liegt und bleibt. Dadurch ist er in der Lage, auch stärkere Drehmomente zu übertragen. Zum optimalen Krafttransfer sind passende Rollen unverzichtbar, die ebenso mit Rillen ausgestattet sind und ideal mit dem Antriebsriemen zusammenpassen.
Man findet die traditionellen Keilriemen meist nur noch in älteren Automobilen, während neuere Fahrzeuge fast immer Keilrippenriemen einsetzen. Dieser Umstand hat zur Folge, dass der Begriff Keilriemen heute oft als Synonym für den Keilrippenriemen verwendet wird, da meist nur noch diese modernere Variante im Einsatz ist. Der Grund dafür sind unter anderem die immer höheren Ansprüche an den Riemenantrieb. Ein höheres Maß an Leistung ist erforderlich, und es werden ständig weitere Nebenaggregate verbaut, die versorgt werden müssen.
Die Zusammensetzung der Riemen besteht aus einer speziellen Gummimischung. Diese Mischung sorgt für die optimale Flexibilität und den nötigen Druck auf den Führungsrollen. Mit der Zeit nutzt sich der Antriebsriemen jedoch ab. Das liegt an folgenden Einflüssen:
Moderne Keilrippenriemen weisen eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit auf, weswegen Risse nur noch selten auftreten. Trotzdem zeigen die Riemen langfristig Abnutzungserscheinungen. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Riemenantrieb regelmäßig bei jeder Inspektion zu überprüfen. Im Bedarfsfall können auch Überprüfungen zwischendurch stattfinden. Da lediglich eine Sichtkontrolle nötig ist, gestaltet sich die Überprüfung des Riemens als äußerst einfach. Ein prüfender Blick unter die Motorhaube lässt erkennen, wie der Treibriemen aussieht:
Zusätzlich sollte bei der Sichtprüfung auch gleich die Riemenspannung geprüft werden. Hierfür genügt es, den Keilriemen zu Dir zu ziehen. Ein maximaler Spielraum von 2 cm sollte nicht überschritten werden. Falls doch, ist die Spannung entweder zu niedrig oder der Riemen zu sehr ausgeleiert. Ein zeitnaher Austausch des Antriebsriemens ist dann ratsam. Auch quietschende Geräusche können ein Hinweis auf einen verschlissenen Keilriemen sein. Im Winter ist das Quietschen besonders häufig zu hören. Aufgrund der kalten Temperaturen wird der Riemen steif, weshalb er sich nicht mehr optimal um die Rollen legt. Zu viel Nässe am Antriebsriemen kann ebenfalls zu quietschenden Geräuschen führen. In diesen Fällen ist das Geräusch jedoch nur kurzzeitig zu hören und damit kein Grund zur Besorgnis.
Besteht jedoch ein dauerhaftes Quietschen, insbesondere z. B. jedes Mal beim Anfahren, sollte der Keilriemen überprüft und bei Bedarf ersetzt werden. Dies trifft ebenso zu, wenn eine entsprechende Warnleuchte in der Instrumentenanzeige aufleuchtet. Eine aktivierte Warnleuchte signalisiert, dass der Riemen umgehend inspiziert werden sollte, da das Risiko eines Risses besteht. In diesem Fall sollte das Fahren unverzüglich eingestellt werden, da beispielsweise der Motor nicht mehr ausreichend gekühlt wird und die Servolenkung ausfällt. Durch das sofortige Abstellen lassen sich größere Folgeschäden vermeiden.
Der Keilriemen ist zusammengefasst ein zentrales Element für den effizienten Antrieb der Nebenaggregate. Hierfür ist es erforderlich, dass der Antriebsriemen exakt auf das entsprechende Fahrzeug abgestimmt ist. W+S Autoteile bietet Dir dafür perfekte Lösungen an. Unser Expertenteam prüft dafür alle relevanten Modellspezifikationen und Einschränkungen für den Opel. Unser Sortiment an Keilriemen wird von namhaften Herstellern bereitgestellt. Sie wurden besonders für verschiedene Fahrzeugtypen und deren speziellen Anforderungen entworfen und angepasst. Das bedeutet beste Qualität und präzise Passform sind garantiert. Die für den Opel angebotenen Keilriemen sind gezielt für die spezifischen Anforderungen der Opel-Fahrzeuge ausgelegt.
Hier erhältst Du hochwertige Keilriemen insbesondere für diese Opel-Modelle:
Um für den Opel den richtigen Keilriemen online zu kaufen, sind folgende Faktoren wichtig:
Wenn Du einen Rippenriemen kaufen möchtest, musst Du vor allen Dingen die Rippenanzahl beachten, weil die Rollen dazu passen müssen. Perfektes Ineinandergreifen ist bei ihnen zwingend erforderlich. Keilriemen sind speziell für jedes Fahrzeug konzipiert und daher keine Universalartikel. Die Länge hängt somit davon ab, wie die Aggregate zueinander positioniert und wie die Rollen angeordnet sind. Von Relevanz ist ebenso, welches Aggregat mit dem Riemen betrieben werden soll.
Um nun für den Opel einen passenden Keilriemen online zu kaufen, ist eine Empfehlung von uns, zuerst am Anfang dieser Seite das Fahrzeug vollständig auszuwählen. Auf diese Weise kannst Du die Anzahl der Artikel auf nur die reduzieren, die für das Auto geeignet sind. Ob der ausgesuchte Antriebsriemen für das Fahrzeug passend ist, erfährst Du auf der Artikeldetailseite. Vor dem Kauf bitte dort noch einmal im Bereich "Passende Fahrzeuge" prüfen, ob es irgendwelche individuellen Vorgaben für das Fahrzeug zu Verwendung, Fahrzeugausstattung, Motornummer, Baujahr usw. gibt. Diese sind bitte zwingend zu beachten.
Die wichtigsten Kriterien unserer Auswahl bei Keilriemen und Keilrippenriemen sind vor allen Dingen herausragende Qualitätsmerkmale, hohe Kompatibilität und Langlebigkeit. Deshalb führen wir ausschließlich Antriebsriemen von renommierten Anbietern. Alle Hersteller in unserem Sortiment verfügen über jahrelange Erfahrung in der Herstellung und Entwicklung von Keilriemen. Durch kontinuierliche Verbesserung ihrer Produkte stellen sie sicher, dass die Autoproduzenten ihre Anforderungen erfüllt sehen, oft sogar übertroffen. Sie berücksichtigen ebenfalls technologische Innovationen. Jeder Hersteller verfügt über seine eigene Rezeptur für die Gummimischung der Antriebsriemen, die trotzdem allesamt strapazierfähig sind und sich durch ihre Langlebigkeit hervorheben. Viele Autobauer nutzen Keilriemen und Keilrippenriemen dieser Hersteller auch als Erstausrüsterware und bauen sie direkt ab Werk ein. Ein zusätzlicher Pluspunkt unserer angebotenen Riemen ist der Preis. Diese Produkte sind erheblich günstiger im Vergleich zu den Originalteilen.
Wichtige Anbieter von Keilriemen und Keilrippenriemen für den Opel sind:
Antriebsriemen können im Allgemeinen selbst gewechselt werden. Der Riemen liegt außerhalb des Motors und ist damit weitestgehend gut erreichbar. Doch etwas handwerkliches Geschick und Geduld sind erforderlich, da der Zugang zum Keilriemen beengt ist und der Wechsel dadurch ein wenig schwierig sein kann. In bestimmten modernen Fahrzeugen ist der Rippenriemen sogar ausschließlich nur von unten zugänglich, weshalb eine Hebebühne benötigt wird. Es ist ebenso anzuraten, das richtige Werkzeug zu verwenden. Mit diesem kann man den Riemen von den Rollen lösen und den neuen anschließend wieder fachgerecht einspannen. Entscheidend beim Einbau eines neuen Keilriemens ist jedoch die Spannung, mit der der Antriebsriemen auf den Rollen liegt.
Sofern die Spannung zu niedrig ist, kann die Kraft nicht effektiv übertragen werden und es besteht die Gefahr, dass der Rippenriemen aus der Führung rutscht. Wird hingegen die Spannung zu stark eingestellt, kann dies eine übermäßige Beanspruchung verursachen, die das Reißen des Antriebsriemens beschleunigen kann. Beim Keilriemenwechseln sind unbedingt auch die Riemenscheiben und Rollen zu prüfen. Bei übermäßiger Abnutzung dieser Teile empfiehlt es sich, sie unmittelbar mit auszutauschen. Entsprechend haben wir fertige Riemensätze für Dich zusammengestellt. Das erleichtert Dir nicht nur die Suche, sondern spart Dir zusätzlich auch noch Zeit und Geld, da die Pakete im Allgemeinen günstiger sind, als wenn Du die Einzelteile kaufst. Damit wird sichergestellt, dass die Komponenten im Set einwandfrei miteinander harmonieren und zu den jeweils angegebenen Fahrzeugtypen passen.